Fast 2 Millionen Euro vom Land für Verkehrsprojekte in Freiburg
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Die Stadt Freiburg erhält vom Land Baden-Württemberg eine Förderung für die Straßeninfrastruktur in Höhe von knapp 2 Millionen Euro. Davon profitieren Projekte in Landwasser, Brühl, Herdern und in der Wiehre.
Mit insgesamt 1.859.840 Euro profitiert die Stadt Freiburg aus Mitteln des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (LGVFG). Mit einem Zuschuss von allein 1,4 Millionen Euro wird die Umgestaltung der Elsässer Straße im Bereich Wirthstraße Nord bis Wirthstraße Süd unterstützt. Das gab das Land in einer Pressemitteilung bekannt. Radfahrer und Fußgänger sollen mehr Platz bekommen.
Außerdem fließen Mittel aus dem Gesetz für die Ersatzbrückenbauten über den Rossgässlebach in der Engesserstraße im Stadtteil Brühl (192.480 Euro), über den Gewerbekanal am Rennweg im Stadtteil Herdern (141.220 Euro) und in der Schlierbergstraße in der Wiehre (90.640 Euro) in die Modernisierung von Brücken.
In diesem Jahr unterstützt das Land Baden-Württemberg insgesamt 59 neue Projekte mit einem Fördervolumen von insgesamt rund 46 Millionen Euro mit Förderungen nach diesem Gesetz. Damit werden Gesamtinvestitionen von insgesamt rund 131 Millionen Euro in die kommunale Straßeninfrastruktur in ganz Baden-Württemberg ausgelöst. Fördermittel aus dem LGVFG gibt es auch für ÖPNV- und Radverkehrsmaßnahmen. Hierüber wird aber getrennt entschieden.